Onlineanwendungen

Onlineanwendungen sind im Gegensatz zu "normalen" Websites ein Sonderfall, denn sie sind wesentlich aufwändiger in der Entwicklung und eine Kalkulation ist pauschal nicht möglich. 

Hier finden Sie einige Informationen und Merkmale, wann eine Website als Onlineanwendung gilt und wann tendentiell eher nicht. 

1. Merkmale

Eine Website ist tendentiell eher als Onlineanwendung zu betrachten, wenn sie eine oder mehrere der folgenden Merkmale aufweist:

So gesehen ist auch ein Webshop mit einem Kundenzugang eine Onlineanwendung. Hier auf dieser Seite behandeln wir Webshops aber getrennt.  

2. Besondere Anforderungen

Onlineanwendungen haben besondere Anforderungen an den Betreiber und an die Webagentur.

Anforderungen an den Betreiber

Neben den Vorbereitungen ist ein sehr ausführliches Pflichtenheft notwendig. Da eine Anwendung Funktionen ausführen muss, für die es keine generellen Merkmale und/oder fertige Programme gibt. 

Sehr oft ist der Betreiber alleine nicht in der Lage, das Konzept und Pflichtenheft zu entwickeln. In diesem Fall ist die kostenpflichtige Ausarbeitung zusammen mit einem Fachmann, welches auch die Webagentur sein kann, angezeigt. 

Anforderungen an die Webagentur - in der Planungsphase

Webagenturen, die in der Planungsphase eingebunden sind und damit bei dem Konzept und Pflichtenheft mithelfen, müssen über entsprechende Erfahrungen verfügen. Qualitätsmerkmale sind in diesem Zusammenhang nicht die Erfahrung in der Entwicklung von solchen Anwendungen alleine, sondern sie sollten durch ihre Erfahrung auch eigenständige Ideen entwickeln und einbringen. 

Alternativ können auch andere qualifizierte Personen in der Planungsphase eingebunden werden, die dann allerdings auch etwas von der entwicklungstechnischen Sicht verstehen.

Anforderungen an die Webagentur - in der Entwicklung

Die Entwicklung von Onlineanwendungen stellen höchste Ansprüche an eine Webagentur, da wesentlich tiefgehendere Erfahrungen in vielen Bereichen notwendig sind: Programmierung komplexer Lösungen, Datensicherheit und Datenschutz, Datenbanken, betriebswirtschaftliche Abläufe, Projektmanagement, uvm. 

3. Beispiele

Onlineanwendungen sind sehr vielfältig. Das können Portale wie Ebay oder Ricardo sein, komplexe Buchungssysteme wie bei der Swiss, Onlinebanking, CRM-Systeme, aber natürlich auch kleinere Websites wie beispielsweise ein spezielles Buchungssystem, etc.

Hier noch drei kleinere Beispiele:

Was kostet eine Website

Ja, diese Website gehört auch in den Bereich Onlineanwendungen ;-) 

Ticket Tool

Eine Anwendung, mit der Tickets für Veranstaltungen verkauft und gedruckt werden können. Inklusive Einlasskontrolle mit QR-Code, etc. 

 https://ticket-tool.ch

Finanzmesse

In diesem Beispiel können die Aussteller die gesamte Planung und Durchführung der Messe online abwickeln. Von der Bestellung von Messeständern, über Werbung bis hin zu den Abrechnungen für Standreinigung. 

 https://aussteller.finanzmesse.ch

 

 

4. weiteres Vorgehen

Abhängig davon, wie detailliert der zukünftige Betreiber einer solchen Anwendung die Konzeption und das Pflichtenheft selbst ausarbeiten kann, wird allenfalls ein externer Berater oder eine Webagentur mit entsprechender Expertise notwendig. (Kleine Eigenwerbung: wir sind genau auf solche Lösungen spezialisiert und haben über 20 Jahre Erfahrung mit solchen Anwendungen - ob Internet oder Intranet)

Führen Sie, sowohl für die Planungs- wie auch für die Entwicklungsphase, genügend Zeit ein. Es dürten in so einem Fall auch häufiger persönliche Termine notwendig sein, in der allenfalls verschiedene Abteilungen eingebunden sind. 

 

5. Benötigen Sie weitere Informationen?

Wenn Sie weitere Informationen oder Hilfe für so eine Onlineanwendung benötigen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns kontaktieren.